Macau: Der Triadenführer und Casinobesitzer Giant trifft sich mit einer jungen Reporterin, um ihr von seinem Aufstieg in den
Triaden zu erzählen.
Bei einem erneuten Treffen mit der Reporterin wird ein Anschlag auf Giant verübt und er wird lebensgefährlich verletzt.
Auftraggeber Ping ist dies aber noch längst nicht
genug. Er will Giant nun endgültig ausschalten lassen. Doch er hat nicht mit dem todkranken Liu gerechnet, der jetzt seinerseits
alles versucht, um Ping ins Jenseits zu
befördern.
Dies dürfte mittlerweile der tausendste Film aus Hongkong sein, der sich mit dem Aufstieg und Fall(???) eines Triaden beschäftigt.
Leider vermag es auch Casino nicht,
dieser ausgelutschten Thematik neue Aspekte abzugewinnen. Die Geschichte verläuft in gewohnt langweiligen Bahnen und der
Endtwist ist an Lächerlichkeit kaum zu
überbieten.
Kein Wunder, da Regisseur Billy Tang seinen Schwerpunkt eindeutig auf die Inszenierung von endlosen Keilereien gelegt hat.
Diese waren aber schon in unzähligen
ähnlich gelagerten Produktionen deutlich besser zu sehen. So kann sich Casino nur dank der erstklassigen Darstellerleistungen
von Simon Yam, Alex Fong und nicht zu
vergessen Kent Cheng gerade mal im untersten Mittelmaß halten. Vorzeigetriade Chan Wai Man ist übrigens auch mit von der
Partie.
Wer nun unbedingt ein neues Triadendrama sehen will, sollte sich lieber an Portland Street Blues halten. Der ist zwar auch alles andere als perfekt, aber immer noch um einiges besser
als Casino ausgefallen.
(S.G.)
Seine Story handelt vom ewigen Kampf gegen Ping und seine Auseinandersetzungen mit Inspector To. Nach diesem Interview
wendet sich Giant zusammen mit seinem
Kumpel Liu wieder den Geschäften zu. Die beiden führen immer noch einen erbarmungslosen Krieg gegen Ping, der mit allen
Mitteln versucht die Macht über sämtliche
Casinos in Macau zu erlangen.
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